Auslösung durch angebranntes Essen. Kein Eingreifen erforderlich.
Nächtlicher Einsatz wegen kleinerem Brand an einer Maschine mit entsprechender Rauchentwicklung. Das Feuer könnte schnell gelöscht werden, sodass alle Kräfte wieder schnell zu Hause waren.
Kein Einsatz erforderlich, da Fehlauslösung.
Um 05:37 Uhr wurden wir unsanft durch eine Alarmierung geweckt. Im Dachgeschoss eines landwirtschaftlich genutzten Betriebsgebäudes war zu einem Brand gekommen. Dieser wurde durch einen Zeitungsausträger entdeckt und durch den Eigentümer bereits teilweise bekämpft. Ein Atemschutztrupp unserer Wehr ging zur Brandbekämpfung vor und brachte das Brandgut ins Freie. Mittels Wärmebildkamera wurde der Bereich nach weiteren Glutnestern abgesucht.
Fehlalarm, ausgelöst durch einen Handdruckmelder.
Es handelte sich um einen technischen Defekt und nicht um einen Fahrzeugbrand. Kein weiterer Einsatz erforderlich.
Die Alarmierung über ein Verkehrsunfall mit brennendem Fahrzeug erreichte uns am frühen Nachmittag. Bedingt durch einen Paralleleinsatz der FFW Simmern wurden wir zu diesem Ereignis hinzugezogen. Vor Ort konnte jedoch festgestellt werden, dass kein Fahrzeug brannte und ein Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war.
Gemeldet wurde ein Vollbrand eines Wohngebäudes. Beim Eintreffen war allerdings zunächst nur eine starke Verqualmung im Bereich des Dachstuhls/Speichers zu sehen. Teile der Dachhaut wurden geöffnet, das Feuer abgelöscht und die Räume belüftet. Durch das gezielte Eingreifen konnte ein tatsächlicher Vollbrand und ein größerer Schaden verhindert werden.
Der FFW Simmern wurde ein Mülltonnenbrand an der Schule gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen, sodass unsere Wehr und später auch die Kameraden aus Tiefenbach alarmiert wurden. Das Feuer war tatsächlich im bereich eines Müllcontainers ausgebrochen, allerdings griff es bereits auf das darüber befindliche Vordach über. Der gesamte Dachstuhl war akut gefährdet. Durch geborstene Scheiben breiteten sich die Flammen zudem auf das Innere des Gebäudes aus. Mehreren Trupps gelang es aber, das Feuer einzudämmen und die verbleibenden Glutnester abzulöschen, bevor sich das Feuer weiter ausbreiten konnte.
Der zunächst als "Traktorbrand" gemeldete Einsatz entpuppte sich schnell als brennender Mähdrescher. Dessen Motor war in Brand geraten und das Feuer griff bereits auf die umliegenden Fahrzeugteile über. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, dennoch entstand an der Maschine erheblicher Schaden. Da die Feuerwehr Simmern zeitgleich auf einem Flächenbrand im Einsatz war, wurde ein Tanklöschfahrzeug (mit großem Wassertank) aus Kirchberg nachgefordert, um die Wasserversorgung nachhaltig sicher zu stellen. Nachdem das Feuer aber schnell gelöscht war, konnte das Fahrzeug seine Einsatzfahrt abbrechen.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort, wurde festgestellt, dass lediglich der Kühler des betroffenen Fahrzeuges geborsten war. Ein Feuer war nicht zu entdecken.
Fehlalarm, daher kein Einsatz erforderlich!
Beim Verladen von Holzpellets kam es zu einer explosionsartigen Verpuffung in einem Raiffeisenlager. Gemeinsam mit Feuerwehren der VG Rheinböllen war auch die FFW Simmern und Kümbdchen-Keidelheim alarmiert. Nachdem die Einsatzfahrt abgebrochen wurde, stellten wir die Bereitschaft im Gerätehaus der FFW Simmern.
Erneuter Fehlalarm durch betätigten Druckknopfmelder. Kein Einsatz erforderlich.
Am Abend des 15.03. wurden die Mitglieder der örtlichen Einsatzleitung durch die Polizei alarmiert. Ein Kunde entdeckte zu Hause kleine "Eier" an den kürzliche erworbenen Bananen. Mit der Vermutung, es handele sich um die äußerst giftige und aggresive Bananenspinne, wurde das betreffende Warenhaus in Simmern abgesperrt und von Kräften der Feuerwehr auf weitere Hinweise, bzw. die Spinne durchsucht. Ein hinzugezogener Fachmann aus der Pfalz konnte allerdings irgendwann Entwarnung geben. Bei den Eiern handelte es sich NICHT um die einer gefährlichen Spinne.
Gegen 22:00 Uhr wurden wir zu einem Zimmerbrand nach Kümbdchen alarmiert. In dem betroffenen Wohnhaus war es aus noch ungeklärten Gründen zu einem ausgedehnten Brand in der Küche gekommen. Die Bewohner konnten das Haus noch verlassen, wurden aber vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Durch die Rauch- und Hitzeentwicklung entstanden auch in den benachbarten Räumen erhebliche Schäden. Das gesamte Gebäude war bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte stark verraucht. Der erste Angriffstrupp übernahm die Brandbekämpung und im Anschluss wurde das Gebäude mit einem Lüfter rauchfrei gemacht. Die Wohnung ist zunächst nicht bewohnbar.
Fehlalarm durch betätigten Druckknopfmelder. Kein Einsatz erforderlich.
Um 06:30 Uhr dieses Samstages, wurden unsere Kameraden meist unsanft aus dem Schlaf gerissen. Gemeldet wurde ein PKW-Brand auf der B50. Bedingt durch mehrere Anrufe bei der Rettungsleitstelle, mit unterschiedlichen Ortsbeschreibungen erfolgte diese Alarmierung. Es stellte sich heraus, dass der brennende PKW im Bereich der Abfahrt A61 auf B50 bei Rheinböllen stand. Gemeinsam mit den Kameraden aus Argenthal übernahm die FFW Rheinböllen dann die Einsatzstelle.
Gegen Mittag des 10.02.17 kam eine Alarmierung durch die Rettungsleitstelle Bad Kreuznach. In der Hunsrückklinik wurde eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Es handelte sich um einen Fehlalarm , der durch einen Patienten verursacht wurde.
Nachdem in den Stunden zuvor bereits stärkere Schneefälle und das Sturmtief EGON wütete, wurden wir um 03:58 Uhr über Funkmeldeempfänger alarmiert.
Bedingt durch den Sturm flogen Isoliermaterial und Teile, eines im Bau befindlichen Hallendachs, auf die vierspurige Bundesstraße B50 (Bereich Industriegebiet Simmern). Da die Gefährdung für die Verkehrsteilnehmer zu groß war, wurden beide Fahrtrichtungen durch Feuerwehr und Polizei voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Die Sperrung dauerte mehrere Stunden an, bis die Sicherung des Baumaterials abgeschlossen war.